Reisebericht von Rene und Sebastian

1.Tag (Do 17.03.)

Endlich ist der große Tag gekommen an dem wir in das Rastaland fliegen werden. Bereits um dreiviertel acht von der Sonne geweckt und nach kurzen frisch machen und leckerem Frühstück (Sekt, Kaffee und Müsliriegel) ging es auf zum Flughafen. Der Flug ging recht schnell vorbei obwohl er 11 Std. lang war. In Montego Bay angekommen war unser erster Gedanke: “Ach du Scheiße! In welchen Dreckloch sind wir hier gelandet?“ Schon im Anflug sahen wir fast nur Ghetto. Aber aus Frankfurt kannten wir das ja schon. Am Sangster International Airport gelandet ging es nur schleppend voran. Bei der Endlosen Warteschlange zur Passkontrolle legten wir uns gleich mit zwei Amiproleten an. Die meinten sie könnten mehr Alkohol vertragen als wir Wölfiser. Das ist freilich lächerlich. Nach 1 1/2h waren wir froh als wir unser Gepäck hatten, an der Passkontrolle und Zoll vorbei waren.

Aber kaum am Zoll vorbei, kamen schon die ersten aufdringlichen Jamaikaner die uns unbedingt im Taxi fahren wollten. Wir haben uns für den mit dem dicksten Cadillac entschieden. So hatten wir aber erstmal kein Problem zu unseren Caribic House zu kommen. Im Hotel angekommen und nach dem Einchecken bei der äußerst hübschen und erotischen 120kg Hoteldame, die sichtlich genervt war als wir sie beim mampfen störten, konnten wir unser erstes Hotelzimmer beziehen. Dieses war voll in Ordnung. Klimaanlage und Fernseher und keine Kakerlaken. Nach kurzer Ruhepause ging es direkt los auf die Strassen von Jamaika, wo wir alle paar Meter angequatscht worden um irgendwas zu kaufen. Zu dem Zeitpunkt fanden wir das noch relativ witzig. Nachdem wir den Hip Strip (Gloucester Avenue) ein paar mal auf und ab gegangen sind waren wir noch schnell einkaufen, wo wir sehr viel Geld gelassen haben (Sixpack Red Stripe für 9US$) da waren wir erstmal schockiert wie teuer hier die Lebensmittel sind. Im Hotel danach angekommen haben wir gleich zwei weggezischt. Dieser Möchtegern Gerstensaft ist zwar dünn, aber doch sehr süffig. Dazu gab es leckere polnische Wurst und den Chilikäse mit Weißbrot. Viel ging nicht mehr an diesem Abend. Es war ja auch schon früh um Sechs nach deutscher Zeitrechnung.


2.Tag (Fr 18.03.)

Nachdem wir am Vortag früh ins Bett sind, wurden wir auch relativ früh munter und machten uns erstmal Frühstück (den Rest vom Abendbrot). Danach wollten wir auf zu Doc Cave Beach. An der Rezeption wurde uns aber gesagt das der erst gegen 8:30 aufmacht. So beschlossen wir doch erstmal in die Stadt zu gehen. Auf dem Weg dahin wurden wir wieder 1000 mal angequatscht. Z.B. trafen wir unseren Koch vom Hotel. Der hatte heute einen Tag frei. (Anmerkung: es gab gar keine Küche im Hotel), dieser wollte uns den Weg in die Stadt zeigen –doch wir hörten nicht auf ihn und verliefen uns erstmal wie die Weltmeister. Man sollte nicht zu misstrauisch sein, aber doch immer Vorsicht walten lassen! Dann endlich, vorbei an Bergen von Müll, streunenden Rindern und Schweinen, und Wellblechhütten in der Stadt angekommen fanden wir diese ebenfalls sehr dreckig, alt und auch überfüllt von Autos (die allesamt extrem gefriemtuned waren) und schwarzen Negern vor. Weil wir es nicht besser kennen sagen wir es sieht fast aus wie 3.Welt.

Aber in der Stadt wurden wir nicht mehr angequatscht. Die Leute schienen alle in Ordnung zu sein. Und schon sahen wir etwas Bekanntes. Burger King! Also erstmal heimisch essen. Zu unserem überraschen ging es noch langsamer voran als erwartet. Letztendlich bekamen wir irgendwann unser food obwohl mein Milchshake schon etwas angetaut war. Anschließend ging es weiter durch die Stadt, zur Scotia Bank wo wir Geld tauchen wollten. Und wer dachte die bei BK waren langsam, hätte nicht geglaubt das es noch 2 Umdrehungen langsamer geht *unglaublich*

Wenigstens konnten wir in der Stadt billig einkaufen, zumindest billiger als am Hip Strip. Abschließend gönnten wir uns noch ein Bier ein einer kleinen Bar. Die war recht authentisch (Bruchbude) und eine nette Frau hat uns eine grüne Jamaikaorange geschält. Peinlicherweise hat sich die Frau köstlich amüsiert wie wir die Orange gegessen hatten. Es gab keinen Mülleimer, da aßen wir sie wie ein Apfel…

Aus der Innenstadt raus haben wir dann einen Abstecher gemacht zum Pier One wo wir eine wunderschöne karibische Kneipe fanden direkt am Meer, hier war es herrlich, super Blick, aber wir mussten von hier schnell weg denn Red Stripe kostete 3US$. Später hieß es zum ersten mal sonnen und baden im Margaritaville Nightclub. Dort war das Baden nämlich for free. Genauso wie im Pool vom Nachbarhotel. Dort sind wir hinterher noch mal reingejumped. Abends als wir zurückkamen, hatte ich mir schöne den Buckel verbrannt, aber eingeschmiert mit After Sun und dann ging’s auch schon wieder ?


3.Tag (Sa 19.03.)

Frühmorgens aufgestanden, weil heute ging es weiter nach Negril, dem “Beachloversparadise“. Zimmer geräumt, ausgecheckt und auf zur Transportstation. Als wir die erreichten stürmten sofort 20 Fahrer auf uns zu und wollten uns mitnehmen ganz egal wohin –als wir dann einen davon klargemacht hatten das wir nach Lucea wollten, wo man umsteigen mußte, hat er uns dann in einen Bus verfrachtet und 15 andere schimpften wie die Rohrspatzen. Bevor der Bus voll war mit ca. 19 Personen (gezählte 14 Sitzplätze in Deutschland) ging es nicht los –es war sehr lustig denn so was hatten wir bis dahin noch nicht mitgemacht. Der hämmernde Reggeabass lenkte uns von Quetschungen und klatschnasser Kleidung ab. Die Landschaft war genial und das Meer am Straßenrand türkisgrün. In Lucea angekommen ging es im aufgemotzten PKW weiter. Der Fahrer ließ den Luftfilter saugen und Ofenrohr dröhnen was das Zeug hielt. So waren dann die Straßenschilder nur Verhaltensempfehlungen. Jedenfalls düsten wir immer über der doppelten erlaubten Geschwindigkeit ab nach Negril. Dort angekommen mussten wir erstmal unsere Unterkunft finden wobei uns Schumi -der Taxifahrer half. An einem Infostand in Negril gab es dann den ersten Verlust. Basti hat seine selbstgebastelte Umhängegeldbörse liegen lassen … danach hatten wir unser „Hotel“ (Westport Cottages) gefunden und auch gleich bezogen. Unser Cottage (Hütte) hätte auch ganz gut ein besserer Karnickelstall sein können. Aber egal es war billig für 10US$ p.P. den Tag. In der Nachbarhütte waren 2 Japaner die den ganzen Tag nix besseres zu tun hatten als sich eine Tüte nach der anderen zu bauen . Sehr achtungsmäßig, denn sie gingen auch nicht einmal vom Balkon diesen Tag oder oder oder…

Beim auspacken meiner Sachen mussten wir den zweiten Verlust beklagen und zwar hatte ich meine Badehose im Caribic Hotel vergessen. Wir beide hatten bis dahin noch garnix geraucht aber wir waren trotzdem schon unheimlich dusslig! Eigentlich dachte ich, ich hatte auch nur eine mit aber am Abend habe ich dann zu meinen Glück noch eine andere gefunden *Glück* Dann hatten wir erstmal Hunger und wollten auch den Strand abchecken. Auf der Straße dorthin haben wir nach dem berühmten Jerk Chicken Ausschau gehalten. Recht schnell hat uns ein junger Jamaikaner zum “besten Jerk Chicken Straßenrost der Stadt“ geführt. Was wir uns dort aber andrehen lassen haben, schmeckte nach Hammel und sah aus wie Rattenfuß. Wieder mal Lehrgeld gezahlt, aber daraus wieder gelernt. Wie bei einer Bildungsreise.

Am Strand waren wir dann auch nur kurz und haben Amerikaner beobachtet. Die waren einfach überall weil gerade Spring Break war. Die Amibunny´s sahen teilweise auch echt geil aus aber hatten zu 95,4% alle einen schönen Ranzen dran (Was fressen denn die den ganzen Tag?). Deutsche Mädels sind mir da lieber.

Dann hieß es wieder mal ab in den Stadtjungel um einkaufen zu gehen und auch hier wurden wir andauernd angelabert oder angehupt, anschließend waren wir dann im Chicken Point wo das Hähnchen schon besser war, aber trotzdem nicht lecker –ich glaub so langsam hab ich die Schnauze voll von Huhn… Dann wieder zurück zu unseren Cottage wo unsere Japanerfreunde immer noch kifften wie die Industrieschlöte und uns mit kranker Japanerreggeamucke reizten. Andere Mitbewohner auf dem Gelände waren noch ein Italiener und zwei Slowakinnen mit denen wir uns unterhalten konnten –waren ganz nett aber sahen teilweise aus wie Gesichts-fauch-miau’s

Abends hat dann Basti von Joseph (dem Inhaber der Hütten, die eingeschlossen von Mauern mit Stacheldraht und eingemauerten Glasscherben wie ein Straflager gewirkt haben) noch eine Zeitung voll Ganja gekauft was wir dann sofort probiert haben. Man sagt, den ersten Joint bauen gelingt nie. Wir können das bestätigen. Jedenfalls hatten wir Spass mit unserer Wundertüte. Man ging’s mir so ne Stunde später dreckig. *Pfui* Wir sollten lieber bei Bier und Rum bleiben. Da haben wir Übung. Benebelt sind wir anschließend noch am Strand rumgestürzt. Es waren einige organisierten Partys dort aber da war eigentlich nix großartig los und die 20US$ Eintritt haben uns abgeschreckt.


4.Tag (So 20.03.)

Heute war ein easy going Tag! Das Wetter war auch etwas trüber als die Tage vorher und so sind wir erstmal in die Stadt, wo alles geschlossen hatte –logisch es ist ja auch Sonntag! Weil wir aber einmal da waren, hatte sich Basti noch die Loden kurz rasieren lassen, was natürlich wieder unheimlich lange dauerte (40min). Während wir saßen lernten wir Mr. Klumpfuß kennen. Ein alter Rastamann mit einem Riesenfuß (wohl wegen einer Infektion bei einer Hurrikanverletzung) der uns auf Schwyzerdütsch belastete. Vor langer Zeit war er nämlich mal für eine Zeit in der Schweiz. Im Endeffekt wollte aber auch der nur Geld (für eine Amputation). Wir taten so als hätten wir nicht viel dabei und sind ihn losgeworden. So sind wir dann noch ein Stück weiter durch Negril gewandert und suchten eine Post –die aber auch geschlossen hätte wenn es eine gegeben hätte. Danach hoben wir erstmal ein paar jamaikanische Dollars ab, damit die Jamaikaner auch was haben das sie uns aus der Tasche ziehen können, und von dem Geld erstmal wieder Hähnchen gegessen mit einer riesen Portion Pommes. Freilich konnten wir nicht bestellen ohne das uns zwei Crackheads anbettelten. Die haben sich noch gegenseitig in die Wolle bekommen. Inzwischen sind wir aber hart. Zurück in unserer Bude war die verschlossen - kein Wunder denn wir haben ja auch drin den Schlüssel eingesperrt. Also haben wir auf dem Balkon ein wenig abgemattet. Die Japaner waren abgereist Gott sei Dank so konnten wir auch mal normale Luft atmen, ohne Grasqualm, aber dafür ging uns plötzlich die Malaysierin auf den Sack –MENSCH kann man denn hier nirgends mal Ruhe haben?! Abends haben wir uns dann wieder zum Strand getraut um die herrliche Abendsonne zu genießen, mehr war auch nicht drin denn am Vortag haben wir uns ganz schön den Wanst verkohlt. Davon wieder heim haben wir gleich Abendbrot gemacht und abends noch die letzten Biere vernichtet denn morgen geht die Reise wieder weiter…

5.Tag (Mo 21.03.)

Nach ausgiebigem Nudelsuppen-Frühstück und den Resten vom Bierbestand ging es auf zum nächsten Ort der Bluefields heißen sollte! Den Ort kannten wir von einem Flyer, der uns am Flughafen zugesteckt wurde. Und zwar von Frank, der immer mal Gäste holte und brachte. Dieses Mal machten wir nicht so ein Spießrutenlauf mit in Sachen Routetaxi – oder wir haben schon dazugelernt in der kurzen Zeit. Also direkt ein Taxi an der Strasse angehalten und los ging es. In Savanna la mar mussten wir noch mal umsteigen. Das ging auch Problemlos von statten. Gekostet hat uns das wieder nur J$ 100 p.P. An der Policestation in Bluefields angekommen riefen wir dann gleich Frank (den Hotelbesitzer) an, dass er uns abholen könne. Erst wollten wir das bißchen Weg auf den Berg zum Shafstone Great House laufen –was wir aber Gott sei Dank sein ließen. Denn es war doch sehr weit und auch nicht gerade leicht zu laufen da der Weg steinig und steil war. Wie inzwischen gewohnt, wurden wir auch in Bluefields ein paar Mal angequatscht. Aber diesmal wollte keiner was verkaufen sondern die Einheimischen wollten nur wissen was wir hier machen. Nach einem kurzen Plausch war alles in Ordnung. ? Es gibt also auch nette Jamaikaner. Bluefields selber ist ein verschlafenes Fischerdorf am Hang einer Bergkette. Die obligatorischen bunten Hütten in denen die Jamaikaner wohnen oder aus denen sie ihr Jerkzeugs usw. verkaufen gehören freilich auch zum Stadtbild. Alles in allem geil anzusehen und zigmal nicer als Negril. Oben dann angekommen sahen trafen wir auf die anderen Hotelgäste –alles deutschsprachige –und wie es sich herausstellte waren diese voll in Ordnung! Noch nicht ganz da, da packte auch Basti schon wieder der Hunger. Als er guten Appetit zum Mittag wünschte wurden wir prompt ausgefeiert. „Guckt mal auf die Uhr. Es ist doch erst 11:00. Fast zu früh für Breakfast. Ihr seid noch auf Deutschland eingestellt. Macht euch locker. bla bla bla“ So haben wir uns gleich ein 2. Frühstück bestellt. Das stand uns zwar nicht zu, aber Frank hat Gnade vor Recht ergehen lassen und Mizi musste noch zwei Portionen Rührei kredenzen. Vollgestopft bezogen wir unsere Quartiere. Jeder hatte sein eigenes Zimmer in dem separaten Gästeblock über den Hof. Der Einzelzimmeraufpreis war nur 4$ zu 40$ Tagessatz pro Person –war ein Preis der voll i.O. war für All inclusive! Und nicht nur das. Der Blick von hier oben war unbeschreiblich. Hundert Kilometer Küstenlinie ca. 1000m unter uns, unberührter tropischer Wald um uns und die Bergspitze nach oben. Von den scharfen Hausdamen ganz zu schweigen. *g* So dann aber wieder genug gearbeitet. *Schwitz* Bis zum Mittag haben wir die Hängematten ausgecheckt und herrlich gechilled. So langsam bekam ich auch mal ein Hüngerchen und freute mich aufs lunch. Doch was es gab, waren nur zwei trockene Sandwichs. Die Folge: René war sauer und noch hungriger –aber 2 Bier sind ja auch ein Schnitzel! Nachdem wir uns dann wieder hingelegt hatten um uns in der Mittagssonne zu verbrennen wurde es Basti langsam langweilig und somit wurde ich gezwungen mit Billard zu spielen und dieses Prozedere wiederholte sich bis zum ins Bett gehen. Abends gab es ziemlich spät Abendbrot aber dafür gab es wirklich reichlich (eine Monsterportion Spagetti Bolognese). Hinterher war noch Ringelpiz mit Anfassen und lustiger Umtrunk. Zum ersten Mal war ich relativ lange auf und kam erst gegen 0:30 ins Nest –man der Rum war aber auch lecker –und da er ja im Preis drin war habe ich mich wie ein kaputter Dampfer langsam vollaufen lassen.

6.Tag (Di 22.03.)

Nachdem ich 0:30 im Neste war konnte ich wie die letzten paar Nächte wiedermal nicht gut schlafen. Evtl. sollte ich versuchen einfach mal die Augen dabei zu zumachen… vielleicht hilft das ja?! Also war ich gegen 6Uhr auf und bin erstmal in Richtung Pool und hab mir ein morgendliches Erfrischungsgetränk geholt –das Bier war sehr erquickend. Dann bin ich auch einmal dort ins Internet und hab meine 76 Spam-emails gelöscht und auch ein paar nach Hause geschickt das wir noch leben. Danach kam auch so langsam Basti aus Nest und wir freuten uns schon aufs Frühstück. Doch darauf konnten wir lange warten, denn ehe die beiden Hausdamen, Mizi und Stacy, wach waren vergingen noch ein paar Stunden. Um 10 Uhr waren wir froh als wir was zu beißen hatten. Danach sollte es auch losgehen nach Appleton Estate zur einer Rumfabrik. Aber auch da drehten sich dir Mühlen langsam und wieder verging etliche Zeit bis wir loskamen. Endlich an der Rumfabrik angekommen wurden wir dort schon allein vom süßlichen Geruch besoffen. Auch brauch sicher nicht erzählen das wir auch hier lange warten mussten bis die Führung beginnen konnte, aber bis dahin tranken wir ein sehr leckeres ähnliches Wermutgetränk on the rocks. Die Führung übernahm dann Frank, da er eh schon 100mal die Führung mitgemacht hatte. Da bei einer offiziellen Führung ein Esel als Arbeitstier dient, um Zuckerrohr auszupressen, musste ich herhalten –aber hat trotzdem Spaß gemacht. Danach ging es weiter zu der Destillerie und vorbei an dem ganzen anderen Gedöns bis wir dann endlich bei der Verkostung waren. Dort haben wir uns natürlich als gute Wölfiser präsentiert und ordentlich zugelangt, weil ja auch hier kein offizieller Guide dabei war. Basti hat alle Rumsorten durchprobiert, wir wurde es nach so ca. 17 verschiedenen Rumsorten langsam schlecht und manche Sorten haben echt nicht gut gerochen –und man muss ja nicht alles probieren! Auch das Münchener Mädel hat alles probiert *alle Achtung*. Auf der Rückfahrt war dann Katerstimmung und wir beiden hatten auch ein wenig geschlummert. Aber nach Hause ging es noch nicht. Erst besuchten wir noch Franks Privatstrand –der unheimlich schön war, Fischerboote im Wasser und der Strand war nahezu unberührt *herrlich* -hier waren wir leider nicht allzu lange, denn auch der Wind blies uns ordentlich Sand in die Fratze, aber schön war es dort trotzdem!

Oben wieder angekommen war es dann auch schon sehr spät und wir bereiteten uns schon einmal aufs Abendbrot vor denn es sollte Ziege geben. Die bestand zum Großteil aus Knochen, aber sonst kann man Ziege empfehlen. Das Abendprogramm nach dem Essen war das gleiche wie gestern. Es wurde Marihuana konsumiert, Rum gesoffen und auf der Terrasse der schöne Ausblick genossen –und es musste natürlich wieder Billard gespielt werden.


7.Tag (Mi 23.03.)

Die Nacht erstmal wieder gut geschlafen aber trotzdem wieder 6:45 aufgestanden, denn es war ja auch schon wieder helle. Dann wieder ab zum Pool und ein kleines Vorfrühstück gemacht mit Kaffee und Bier, denn auch heute war wieder Frühstück erst gegen 10Uhr angesagt. Und danach ging es auch sofort (Haha) weiter zu dem Black River wo wir auf gemeingefährliche Bestien treffen sollten. Auf dem Weg dorthin hielten an Peter Tosh’s Grab –ja genau dem Peter Tosh ? (Mitglied von der Gruppe Bob Marley´s & the Whailers). Der wurde in den achtziger Jahren in einem Kingstoner Ghetto von Neidern durchlöchert. Es gab zwar nicht allzu viel zu sehen aber das dort angebaute Gras war schon ganz interessant anzusehen. Eigentlich hätte der Spaß 10$ Eintritt gekostet aber da wir wieder mit Frank unterwegs waren hat es nur die Hälfte gekostet und selbst das war noch zu viel dafür. Weiter ging es dann zu der Bootstour auf dem Black River. Black weil voller schwarzer Algen und außerdem Bevölkert von Schnappi´s jamaikanischen verwandten. Davor hielten wir noch kurz und haben Juicy Patties gegessen –das ist eine Teigtasche mit irgendeiner Fleischfüllung –zwar nicht ganz so lecker, aber man kann’s essen. Einen Döner ersetzt es freilich nicht! Dann endlich am Black River angekommen ging’s ab aufs Boot. Die Tour verlief dann eigentlich relativ unspektakulär. Wir sahen ein paar Krokodile, trafen einen einheimischen Fischer der uns stolz seinen Fang präsentierte und sahen viele Mangrovenbäume! Der Fischer tauchte unter Einsatz seines Lebens mit einer Harpune um Jagd auf Fische zu machen. Das Highlight aber war der Mangrovenbaumtunnel durch den wir fuhren –hier wurde sogar eine Szene von James Bond gedreht (die Schnellbootverfolgung). Als die Tour vorbei war entschieden wir noch die Aussichtsplattform Loversleap (Liebesschlucht) mitzunehmen. Dort gab es aber auch nix tolles zu bewundern. Es war halt eine Schlucht unter uns mit einer durchschnittlichen Aussicht, da es über dem Meer trüb war. Zum Hintergrund des Namens sei kurz angemerkt, dass sich in der Zeit der Sklaverei ein Liebespaar auf der Flucht in die Tiefe stürzte. Anschließend ging es wieder nach Hause und wieder hielten wir obwohl nur kurz am Privatstrand zum baden, denn es war auch schon ganz schön spät. Eigentlich wollten wir noch heute die YS Falls sehen aber aus irgendeinem unbekannten Grund fiel das leider aus, sehr schade!

Oben wieder angekommen verlief der Abend genauso wie die letzten beiden, außer das Franks Schwester am Abend zur Entspannung „Hand“ spielte ein Instrument was aussah wie zwei Woks übereinander geschweißt, aber es gab schon tolle Klänge von sich, die sehr an chinesische Entspannungsmusik erinnerte. Das Instrument stammt aber aus der Schweiz und wird nur auf Bestellung angefertigt was dann um die 500€ kosten soll. Leider geht’s morgen weiter –denn es war echt ganz herrlich hier oben und wir wussten das das hier unser Urlaubshighlight seien sollte… Die Leute hier waren sehr in Ordnung deswegen zur Erinnerung die Name:


Conny und Flo (München)
Hans und Melanie (A – bei Innsbruck)
André (Berlin)
Ralf und July (Hamburg [Jamaika])
Mariam und Farug (Aachen)
2 Staatler – mit denen wir weniger Kontakt hatten (komische Leute)
2 Kanadier – die so ganz i.O. waren
Frank und seine Schwester (Bluefields - Stuttgart)
Stacy und Mizi (Die Hausdamen)
Riley (Der Hausmann)


8.Tag (Do 24.03.)

Heute ist leider schon Halbzeit des Urlaubes. Ansonsten ist der Früh wieder schnell erzählt. Zwar bis 8Uhr geschlafen aber sonst auch nix mehr anderes als die letzten früh auch. Aber eine Besonderheit gab es doch, aber die erzählt besser Basti denn ich will ja nicht alles schreiben:

Ya mon! Was soll ich schreiben? Gestern beim Abendessen meinte Frank, es gibt einen Weg hoch zur Antennenstation von der aus man einen Blick bis nach Hanover hat. Hanover ist ein Landstrich im Norden der Insel. Der Spaß sollte seiner Meinung nach vier Stunden in Anspruch nehmen. Das fand ich dann mal so richtig geil. Gefährliche Tiere, wilde Eingeborene, wilder Hanf von Drogenclans bewacht und keine Karte. Also hab ich die halbe Nacht vor Vorfreude nicht geschlafen und schon um fünf vor Sonnenaufgang in die Schuhe geschlüpft. Auf zur Getränketruhe um Proviant zu stehlen und los sollte es gehen. Am Pool bekam ich noch ml einen Schreck als ich Franks Schwester umherwandeln sah. Die hatte mir schon in der Nacht beim Pissen einen Herzinfarkt verursacht, als sie plötzlich hinter der Tür stand. Ich sage euch, die war nicht ganz dicht! Aber das nur am Rande. Dann ging es los. Kurz von der Zivilisation verabschiedet und dem Schotter unter der Stromleitung bergauf gefolgt. Weiter ging es auf einem Pfad über umgestürzte Bäume und unten durch. Nach einer halben Stunde weltmeisterlichem Fußmarsch ohne Pause, die ersten Sonnenstrahlen glühten schon von droben, traf ich auf die ersten Behausungen abgeschieden lebender Bergjamaikaner. Das waren sehr freundliche, genügsame Bauern. Die kleinen Häuser waren nicht größer als deutsche Gartenlauben. Davor stand meist ein Donkey sowie kleineres Viehzeug wie jamaikanische Berghühner und natürlich Bergziegen. Zu diesem Zeitpunkt lagen die meisten noch mit der ersten Tüte im Bett. Ich konnte dadurch ungestört meines Weges gehen, den Wipfel fest im Blick. Es kam jedoch wie es kommen musste. Einmal die falsche Abzweigung genommen und schon war ich in einer Sackgasse. Der Weg wurde durch einen Stacheldrahtzaun gesperrt. Dahinter standen ein paar Bullen. Was nun? Unterhalb meines Hügels kam ein müder Mann aus seinem Häuschen und der musste mir helfen. Hat er auch anstandslos gemacht. Das beste aber war, das er mir einen geheimen Pfad gezeigt hat, dem es zwar manchmal schwer zu folgen war, der aber durch ein ohne zu übertreiben wunderschönes Regenwaldtal führte und auch noch an einem kleinen Ganjafeld. Ich bekomme heuten noch einen harten, wenn ich daran denke. Oben angekommen war der Blick zwar durch Nebelschwaden begrenzt. War aber egal denn der Weg war das Ziel. Ich habe die Pause genutzt um mich mal zuhause zu melden. Das war im Nachhinein ein teures Vergnügen. Fünfzehn Minuten labern – 32 Eu´s bezahlen!!! Scheiß vodafone! Auf dem Weg zurück, waren die Leute dann alle wach und ich durfte allen Auskunft geben was ich hier suche. Alle waren freundlich, gingen mir aber mit der Zeit auf die Nerven. Little Man, der mir mit einer Machete und zwei Kötern bewaffnet, kiffend, auf einem Esel entgegengeritten kam haben wir in Shafston im Laufe des Morgens noch mal getroffen. Wie sich noch herausgestellt hatte war er der örtliche Lieferant der begehrten Pflänzchen…

Gegen 10 Uhr ging es zum bezahlen und uns durchfuhr der Schlag als wir hörten, dass der ganze Spaß die Tage 270€ kosten soll. Am Ende zwar ganz OK –weil wir uns dort oben wenig kümmern mussten und am Ende nur 270 USD abgebucht wurden –aber trotzdem ein stolzer Preis – für die billigste Schlafmöglichkeit. Und die Preise waren dort oben alle in Eu’s angegeben –iisss kloar, aber nachdem wir auf unseren Flyer nochmals nachgesehen hatten –standen dort US$ -im Nachhinein ein schönes Ärgernis für uns aber das sollte auch nicht unseren Urlaub aus den Fugen geraten lassen –denn schließlich wollten wir heute weiter nach Treasure Beach (dem absoluten Geheimtipp Jamaikas) und um 14:30! ging’s dann erstmal los runter den Berg zur Strasse. Und wir dachten hier werden wir sofort wieder angehupt so das es los ging –aber diesmal absolute Fehlanzeige –erst als uns ein netter Bluefielder geholfen hat ein fahrbaren Untersatz anzuhalten der uns nach Black River fahren sollte –konnte es los gehen. Bluefields ist kein Routetaxiziel, sondern man muss hoffen, das schon vorher jemand ausgestiegen ist um dann dessen Platz einzunehmen. Unsere Transportmöglichkeit entpuppte sich dann doch als Fehler –da das Auto auch kein rotes Nummernschild hatte und auch kein weiteres Anzeichen für ein Route Taxi hatte. Und so wollte der Fahrer anstatt am Anfang der 100J$ ausgemachten nun 100US$ haben – da mussten wir erstmal ein wenig schlucken aber Basti hat für uns den Karren noch mal aus dem Dreck gezogen und mit dem Fahren dann einen Preis ausgehandelt der für beide Parteien in Ordnung war, für 400J$ für beide! Das war kein Spaß und wir stellten uns schon mal auf Ärger ein in Black River - aber es ging noch mal gut! Deswegen immer nachsehen mit wem man dort rumfährt!!! In Black River gab es dann keine weiteren Probleme ein richtiges Taxi zu finden –und so ging es dann über Stock und Stein nach Treasure Beach. Hier die Gegend war echt verlassen hoch10, und auch die Straßenverhältnisse änderten sich, jetzt gab es keine Schlaglöcher mehr sondern nur noch Schlaggräben. Und dann irgendwann waren wir dann in Treasure Beach. Auf dem ersten Blick ein langweiliger Ort.

Unser Hotel fanden wir schnell, denn der Taxifahrer war so nett und ließ uns direkt davor raus –na ja lag eh an der Strasse. Dann bezogen wir unser Quartier –war ganz nett und für den Preis für 45US$ voll i.O. aber auch in dem Hotel waren so gut wie keine Gäste da –langsam ein wenig komisch, na ja egal machen wir mal ein OKG (Ortskontrollgang) um mal abzuchecken was hier so Sache ist. Aber auch die eine Strasse war leer und keine Socke zu sehen. Wir waren auch relativ schnell durch den Ortsteil gelaufen. Jetzt hatten wir aber auch langsam Hunger bekommen von der vielen Rumlatscherei, und ich warf mal den Vorschlag Pizza in die Runde. Also suchten wir uns ein nettes Lokal wo es Pizza gab – aber dort gab es nur „einfache“ Pizzen und wir bestellten dann jeder eine Käsepizza. Als wir die Pizza bekommen hatten sahen wir vor uns jeder eine riesige Pizza die so groß waren wir ein Wagenrad. Basti war schon allein vom Anblick seiner Pizza satt. Aber so manierlich wie ich bin als Deutscher hab ich natürlich alles aufgegessen und wie zu erwarten war ließ Basti die halbe Pizza liegen. Nein was bezahlt ist wird auch gegessen, damals 44 wäre ich froh gewesen wenn ich so eine Pizza hätte!

Aber danach war uns beiden schlecht und wir versprachen uns nie wieder was zu essen ? Dann liefen wir noch eine Runde am Strand herum und Basti suchte verzweifelt einen Fahrstuhl oben auf den Klippen runter zum Strand. Als wir abends zu einer vom Reiseführer empfohlener Kneipe wollten, ging erstmal für zwei Stunden das Licht aus in Treasure Beach. Stromausfall ist in Jamaika ohnehin keine Besonderheit. Aber egal das kann uns doch nicht schocken –denn schließlich wohnen wir doch auch zu Hause im Wald. Wir gingen noch mal raus um was zu suchen wo wir unseren riesigen Durst löschen konnten –dies aber ohne Erfolg. Also gingen wir nach kurzer Runde wieder zurück ins Hotel und tranken dort unser Bier bei Kerzenschein *wie romantisch*. Als nach ca. 2Std. dann der Strom wieder da war sind wir dann aber auch nicht mehr los.


9.Tag (Fr 25.03.)

Heute bekamen wir zum ersten mal zum Frühstück Blue Moutains Kaffee, und ich muss sagen, der war gar nicht mal so lecker – mancher Aldi-Kaffee wäre da besser gewesen. Das lag sicher daran dass die Frau keinen Plan hatte vom Kaffeekochen. Denn der, den wir mit heimgenommen haben war absolut lecker. Anschließend gingen wir dann raus aus dem Hotel und wollten in der Stadt mal wieder ein Post-Office suchen und gerade als wir auf der Straße waren trafen wir die beiden Slowenierinnen aus Negril wieder *so was* und auch die konnten uns bestätigen das hier dich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und zwar auf dem Fleck wo der Hund begraben ist! Aber wir verabredeten uns auf heute Abend in fishermans bar *mohey* Dann sind wir aber weiter um die Stadt zu erkunden wenn man diese als solche bezeichnen kann. Ein Post Office zu suchen haben wir auch schnell aufgegeben weil dieses ja eh zu hat und wie fast alle Geschäfte erst wieder am Dienstag nach Ostern aufmacht. Also ging’s ab zum Strand und dort sind wir dann ein ganzen Stück lang gelaufen, aber der Strand hier lädt nicht gerade zum baden ein –da man ja eh hier nicht gerade baden sollte weil es hier gefährliche Unterströmungen gibt! Nachdem wir den ganzen Strand abgelaufen waren gingen wir so langsam wieder zurück denn auch die Sonne ballerte uns ganz schön aufs Haupt. Also gingen wir dann auch langsam zurück Richtung Hotel und aßen bei einem kleinen Restaurant gegenüber- es gab Fisch und Reis, was aber nicht so mein Geschmack war. Aber selbst in der Kaschemme wurde Basti angezählt weil er kein T-Shirt an hatte –komisch sonst ist doch jedem alles egal was man macht… Danach haben wir eigentlich nur noch abgemattet und am Abend noch mal die Abendsonne am Strand genossen. Und auch schwimmen waren wir hier gewesen obwohl im Reiseführer und am Strand direkt davor gewarnt wird. Nachdem wir wieder aus dem Wasser kamen, hat uns eine Kanadierin aufgeregt erzählt, das gerade ein Jamaikaner abgesoffen ist und unter die Felsen getrieben wurde. Der wurde dann von mehreren Männern gesucht und am Abend gefunden. Die Frau warnte uns eindringlich davor nochmals schwimmen zu gehen. *Ya mon* Als echte Räwer sind wir trotzdem gleich noch mal reingesprungen. Schließlich können wir ja schwimmen. Zum Abendessen gingen wir dann in eine nahe gelegene Imbissbude und dort aßen wir wieder Hähnchen was diesmal wirklich vorzüglich schmeckte –auch die Frucht Ackee bestellten wir dazu aber ob sie wirklich dabei war wussten wir auch nicht 100% denn wir kannten sie ja nicht. Danach gingen wir auch schon los zur Fishermans Bar was die Szene-Kneipe sein soll in TB aber als wir ankamen waren wir fast allein dort, also tranken wir erstmal ein Bier und ich wurde wieder verdonnert Billard zu spielen ? aber als wir damit fertig waren war es schon voller geworden und wir lernten zwei deutsche Männer kennen die uns sehr schwul vorkamen –auch sonst hatten sie nicht gerad viel Ahnung vom Land, aber auch sie hatten sicher ihre guten Seiten.

Neben mir an der Theke saß eine unheimlich junge und hübsche Kanadierin. Ich tippte sie auf 13 oder 14 und sie rauchte wie ein Schlot und auch Rum-Cola haute sie sich rein wie Wasser *geil*

Hinter uns saßen auch die beiden Slowenierinnen aber die waren beschäftigt mit zwei Jamaikanern. So lange sind wir dort gar nicht geblieben denn es war im Endeffekt nicht ganz so geil aber in Ordnung. Da haben wir uns lieber noch mal bei uns auf den Balkon gesetzt und noch ne Runde aufs Meer gegafft. Wie romantisch. Genau das was wir hier nicht gesucht haben. Ruhe. Aber davon gibt es in TB mehr als genug.


10.Tag (Sa 26.03.)

So heute sollte es dann weitergehen nach Runaway Bay unserem letzten Aufenthaltsort, weil uns die Blue Moutains zu weit weg waren und auch der Trip in diesen wäre sehr erschwerlich gewesen. Also nach einen wiedermals leckeren Frühstück mit kalten Bohnen direkt aus der Dose getrunken und ner Tasse Schweröl wurden wir dann von einem Route Taxi abgeholt und dann ging unsere abenteuerliche Fahrt los von der Süd- zur Nordküste. Wir mussten etliche male umsteigen in Junction, Mandeville, zwei weiteren kleiner Orten und Browns Town. Diese Reise war das härteste was wir kraftfahrtechnisch je erlebt haben. Nach dieser wilden Reise waren wir wirklich froh das wir noch lebten. In den Bergen wurde gefahren wie bei einer Rallye und das zu 8! im PKW. Zuletzt sind wir dann wieder Bus gefahren von Browns Town nach Runaway Bay, in dem Kleinbus saßen wir auch wieder sehr eingepfärcht. Zur Info, neben uns saßen noch 22 Neger im Bus. Endlich angekommen fanden wir unser Domizil sehr schnell. Dieses gehörte den Sonnenbergs, die ursprünglich aus Hofgeismar stammen und auch bei der Telekom arbeiteten. Die Adresse hatte ich mir von Frank Schäffer geben lassen, aber das nur nebensächlich. Axel hat schon vom Balkon gewunken als uns ein Bob Marley-Verschnitt mal wieder was andrehen wollte. Dieses Mal lebten wir nicht in einer Karnickelbucht oder in einem kleinen Einzelzimmer sondern hatten einen riesigen Bungalow für uns allein der normalerweise für locker 6 -8 Mann wäre. Echt herrlich ist es hier, und auch die Sonnenbergs sind 100% in Ordnung. Sie fragten auch gleich ob wir Lust hätten mit zu kommen zum Polo und da waren wir gleich dabei, denn Polo hab ich auch noch nicht live gesehen! Auf dem Poloplatz angelangt waren dort fast nur Weiße und wenn mal ein Jamaikaner gesehen hat war das zu 99% ein Pferdepfleger. Das Spiel war auch ganz spannend und danach sahen wir noch eine Runde beim Kinderspringreiten zu! Nach dem ganzen Theater war dann noch ne Party wo wir natürlich auch beiwohnten. Hier wurde ordentlich getrunken und laut Reggae gehört – billig war der Abend aber schon weil die Sonnenbergs das meiste ausgegeben hatten *Danke schön*. Auf dem Nach Hauseweg besuchten wir noch KFC in St. Ann weil wir Hunger hatten wie 3 russische Bergarbeiter und bestellten uns dort einen Eimer voll Huhn mit Maiskolben und Brötchen und “All you can drink-Becher“, was wir am Ende gar nicht alles geschafft haben, aber auch mir vollen Magen haben wir uns es nicht nehmen lassen um noch mal kurz, aber auch wirklich nur kurz in die Stadt zu gucken nach CDs. Die von Wayne Wonder, die rauf und runter lief war natürlich überall schon weg. Danach ging’s zurück nach Hause und nach ein paar Rum Cola’s und Red Stripes ab ins Nest!

11.Tag (So 27.03.)

Heute sind wir nach dem Frühstück gleich mal aufgebrochen zum baden an den Privatstrand der Sonnenbergs, der aber noch von mehreren Villen genutzt wird, trotzdem war der ganz herrlich. Das Wasser hier war sehr farbenkräftig –am Strand hellblau dann türkis und ins royalblau gehende weiter draußen. Das sah echt voll geil aus. Kaum am Strand angekommen beschlossen wir eine Erkundungstour am Strand zu machen. Und „verirrten“ uns an den Strand eines All inklusive Hotel wo wir auch postwendend wieder rausgeschmissen worden, danach war Basti wie ein Brecher und wollt immer wieder dahinein und wurde ein ums andere mal wieder des Feldes verwiesen. Dann hat er es aber aufgegeben (für heute) und so sonnten wir uns weiter bis 12 Uhr, denn dann mussten wir langsam wieder los um unsere Alkoholvorräte aufzustocken und auch ein wenig was zu essen zu kaufen. Da der große Einkaufsmarkt ein Stück weiter in der Stadt war sind wir dort mit unseren Sporträdern hingefahren. Aber der große Einkaufsmarkt war zwar relativ groß für jamaikanische Verhältnisse aber bei uns vergleichbar mit dem Löhr Center. Ein netter Jamaikaner bot uns sogar an auf unsere Räder aufzupassen – so ein netter Mann, und als wir fertig waren, waren unsere Räder geputzt worden *ha* und zwar den jamaican way (den Dreck nur von einer Stelle zur anderen gerieben). Ein kleines Entgelt war natürlich fällig. Hinterher ging’s wieder nach Hause um erstmal Mittag zu kochen, es gab mal wieder was aufn Zahn nämlich Nudeln mit Tomatensoße. Basti hat seine Nudeln nur mal kurz ins heiße Wasser gehalten und sie dann sehr Al dente gegessen ich hingegen habe sie solange gekocht bis sie nur noch Matsch waren (ja jeder isst seine Nudeln wie er sie mag).

Dann haben wir uns wieder an Kartenschreiben geübt, aber nach kurzer Zeit hatten wir schon nicht mehr so viel Bock und fuhren wieder mit’n Bike zum Strand wo wir noch ein wenig Matte machten bis 18 Uhr – dann mussten wir aber wieder zurück denn heute Abend sollte es noch mal auf die Piste gehen. Und zwar zum Karneval, was eigentlich gar nicht den Namen verdient hat – denn eigentlich war es ein riesiges Open Air Konzert mit mehreren Bands die die Massen richtig einheizten, die erste Band war richtig geil, die zweite Band war dann leider nicht mehr ganz so gut. Die erste Band rief dann verschiedene Orte und Länder auf der Welt auf und als Ger-ma-ny aufgerufen wurden – hüpften wir auch mal auf und ließen ein Brunstschrei los das kurz ein raunen durch die Massen ging?! Hier war also richtig Party angesagt doch war es schon ein Problem hier hinein zu kommen. Denn wir hatten nicht genug Geld mit um den Eintritt zu bezahlen, aber als ich den Kartenverkäufer mein letztes Kleingeld aus meiner Geldbörse geschüttelt hatte und noch eine Träne ich Auge hatte – durften wir dann doch hinein. Ja ja die reichen Westeuropäer haben nicht mal Geld für ne Disco, es war aber auch nicht billig für 1250 J$ (16€). Na ja Hauptsache wir durften dran teilnehmen aber das schlimme war das wir nun nicht mal mehr Geld hatten um uns dort aber auch irgendein Getränk zu kaufen. Aber wir können ja auch ohne Alkohol Spaß haben ? Also hüpften wir dort auch nüchtern mit den ganzen Jamaikanern rum – das war echt lustig! Aber gegen 23 Uhr sind wir dann auch wieder weg weil wir Axel gesagt hatten das wir da gerne wieder heime wollten – aber es reichte auch denn unsere Knochen taten ganz schön weh. Axel hatte es uns angeboten uns dort hin zufahren und auch wieder abzuholen –voll nett! Sonst hätten wir diese Veranstaltung wahrscheinlich nicht gesehen.


12.Tag (Mo 28.03.)

Morgens früh gleich aufgebrochen zu den Dunn River Falls, denn uns wurde empfohlen diese relativ früh zu besuchen – zum Nachmittag wird es dann immer voller und voller. Also erst mal los zum Geld einkaufen –aber da heute Ostermontag ist und der Geldautomat nicht gefüllt war bekam jeder von uns nur 2.500 J$. Aber das muss reichen bis wenigstens morgen. Gleich als wir raus kamen aus der Geldabhebekabine wurden wir zu einem Coaster gewunken (größter Bus in Jamaika) und da wir ja sowieso in die Richtung wollten, sind wir mitgefahren. An den Wasserfällen angekommen sahen wir schon nur Weiße die sich an der Kasse drängten. Dann sind wir erstmal runter zum Strand gelaufen weil ab da ging es ja auch hoch in den Wasserfällen, aber erstmal begutachteten wir die Amis wie sie sich da hochschlängelten. Aber nach kurzer Zeit sind wir dann zu dem Entschluss gekommen allein und nicht in der Gruppe dort hoch zu steigen, was sich als besser, schneller und lustiger herausstellen sollte. Unten am Ufer trafen wir dann P. Rose (er hatte sich als Neger verkleidet und muss uns unauffällig nach Jamaika gefolgt sein. Den Wasserfall hoch zulaufen war ein riesen Gaudi aber auch eine sehr klitschige Sache –aber trotzdem hatten wir Fun ohne Ende. Oben angekommen sind wir dann auch wieder runter und wollten evtl. noch mal hoch aber da war der Wasserfall schon völlig überfüllt von den verlausten Amis. Also haben wir uns noch ne Runde an den Strand geknäckt und Matte gemacht, aber so richtig konnte ich mich da nicht entspannen denn rundherum waren nur Jamaikanerfamilien die Ostern gefeiert haben müssen. Obwohl Basti meinte er konnte dort besser abschalten in dem Gewusel. Aber ich Quengelgeist hab dann doch gewonnen und wir sind dann abgezogen um wieder in Richtung Runaway Bay zu fahren. Dort angekommen sind wir erstmal wieder schön einkaufen und zum Glück hatten wir diesmal keine Räder mit – sonst wären die bestimmt wieder gewaschen worden.

Zu Hause gab es dann wieder lecker essen –Nudeln mit Feuerwehrsoße. Danach total überfressen zu unserem Privatstrand um dort Siesta zu machen und da blieben wir auch bis 18 Uhr – dann wurden wir dort rausgeschmissen weil eigentlich hatte der Strand nur bis 17 Uhr auf. Aber na ja! Zu Hause haben wir dann uns „Hot Dogs“ gemacht wenn man das als solche bezeichnen kann. Denn die Würstchen waren sehr ekelhaft und waren in einen knalligen rosa. Also hat der Hund die restlichen Würstchen bekommen die wir uns aus Ekel nicht mehr reindrehen konnten. Und die hießen auch noch Frankfurter Würstchen – die Jamaikaner müssen auch denken was wir in Deutschland für ein Dreck essen. Abends haben wir dann nicht mehr viel gemacht und sind auch nicht allzu spät ins Nest.


13.Tag (Di 29.03.)

Heute wollten wir los und endlich mal ein paar Souvenirs kaufen, und deswegen ging es auch gleich früh los in die nächste größere Stadt St. Anns Bay und dort fanden wir endlich ein Post Office wo wir unsere Postkarten entsorgen konnten. Gott sei Dank sind wir die jetzt los. Dann gingen wir weiter durch die City aber dort war weit und breit nix zu finden an Souvenirläden oder wenigstens etwas was danach aussah. Das einzigste was es hier gab war Obst und Gemüse wie Dreck und bevor wir hier gar kein Geld lassen, hatte sich Basti noch ein paar Nooseberries geholt. Äußerlich sahen diese aus wie Kiwis, aber im Inneren gar nicht daran erinnerten. Also beschlossen wir kurzerhand in die Touristenhochburg von Jamaika zu fahren – nach Ocho Rios. Hier war es Wahnsinn und überhaupt nicht mehr Jamaika – sondern ähnelte eher jeder anderen Urlaubsstadt auf der Welt. Hier sah man auch ganz selten mal einen Einheimischen, sondern wieder mehr Amis. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann gleich auf dem Craft Market und hier wurden wir natürlich an jeder Bude angesprochen und es wurde teilweise uns nachgelaufen und irgendwelche Sachen angepriesen. Nachdem wir alle Buden angesehen hatten begannen wir dann zu handeln um ein paar Strickmützen zu kaufen. Zu erst wollten die dafür ca. 20US$ aber am Ende hatten wir sie so bei 7-9US$ was aber auch noch zu teuer war – aber na ja wir wollten ja auch nicht mit leeren Händen da weg gehen. Also kauften wir 3 Mützen und ich ersteigerte mir noch ein Red Stripe Handtuch wo ich eigentlich schon ein Schnäppchen gemacht habe. Danach gingen wir noch einmal zu einem anderen Craft Market gegenüber der Strasse. Und hier kauften wir uns noch zwei Bierbecher von Red Stripe –die sind aber beide nach einer Woche in Deutschland zersprungen. Echt schade! Danach sind wir so noch ein wenig durch die Stadt gestürzt, aber so toll war es im Enddefekt nicht -denn hier gab es NUR einen Souvenirladen am anderen und auch sehr teuer war es hier. Also hieß es dann wieder ab ins idyllische Runaway Bay, wo wir erstmal halt machten bei Take it easy –wo wir zu Mittag aßen – für 100J$ war das Essen echt nicht schlecht (Portion Chicken mit Reis und Salat. Danach sind wir wieder ab zum Strand um uns noch ein wenig zu sonnen und hier waren wir dann auch bis 17Uhr. der Abend war auch nicht mehr spektakulär, außer das wir schon mal die Rechnung gemacht hatten mit Axel.

14.Tag (Mi 30.03.)

Heute sollte unser letzter kompletter Tag sein in Jamaika und der hatte es wieder mal in sich denn heute Morgen sind wir sehr früh aufgestanden (6Uhr) um zu der Range oder Garten von den Sonnenbergs zu fahren und eine Reittour zu machen. Am Anfang war ich ja noch guter Dinge aber als ich dann das riesen Pferd sah auf dem ich reiten sollte war mir dann doch schon ein wenig mulmig. Basti machte wie überall auch auf seinem Pferd eine gute Figur und er konnte es auch schon selbstständig lenken ? Ich wurde noch im Schlepptau von Courtney geführt, ich bin ja auch noch klein ? Der Ritt dann auf einen Berg der über Runaway Bay und St. Ann war, verlief eigentlich ganz gut und wahr auch sehr entspannend nachdem ich mich so langsam ans Pferd gewöhnt hatte. Basti’s Pferd hatte heute einen platten oder hatte keine Lust denn er fiel immer mal wieder hinter uns zurück, aber ein sportlicher Reiter holt auch so ein Rückstand wieder auf. Auf dem Weg nach oben sind wir wieder an einigen Hütten der Jamaikaner vorbei geritten die fern ab vom Schuss wohnten aber auch sehr freundlich waren zu uns. Kurz vor Gipfel kamen wir dann an einer riesen Bananen- und Kokosnussplantage wo es auch Sträucher mit Guaven gab –die wir natürlich auch gleich probieren. Echt lecker außer das die äußere Schale etwas sauer war. Auf dem Gipfel angekommen hatten wir dann eine herrliche Aussicht über den Nordstrand und über die Plantage. Dann ging es auch schon wieder zurück ohne besondere Zwischenfälle. Es war insgesamt eine tolle Tour und wieder mal ein tolles Erlebnis für mich, aber reiten wird glaub ich wird nicht mein Hobby! Danach sind wir noch etwas im Garten rum gelaufen und haben zugesehen wie die Pferde gewaschen wurden – na ja bei dem Gewicht müssen die ja auch ganz schön geschwitzt haben ?. Auch hatten die Sonnenbergs noch sehr viele Hühner und auch ein paar Duscher. Danach sind wir wieder zu unserem Haus gefahren und anschließend noch bis 15 Uhr zum Strand. Dazu gibt es noch zu sagen, das am Rand unseres Strandes schon die Dealer saßen und auf dumme Touri´s warteten. Einmal sind wir in diese Richtung spazieren gegangen. Gleich sprang der erste vom Steg um meinte sorgenvoll „You´re sunburnt! You need Aloe Vera.“ Die hatte er freilich dabei. Wir lehnten dankend ab, da kam schon der nächste. „How are you… Friendshipbands… in German you call them Freundschaftsbändchen…“ Ihn auch abgewimmelt klebte uns bereits der nächste Typ an den Fersen. Er hatte das beste Gras zum billigsten Preis. Wir hatten noch nicht genug und gingen noch an den Verkaufshütten vorbei. Völlig entnervt kamen wir irgendwann wieder an unseren Liegen an. Nach einer Minute kam dann schon der nächste Freundschaftsbändchenhändler und erzählte uns seine traurige Lebensgeschichte. Wir dachten nur, wayne interessierts und blieben hart. Danach sind wir gleich wieder heim denn 17Uhr sind wir dann nach Falmouth gefahren um ersten zu essen: Basti versuchte dort Riesenmuschel aber für mich war das zu heikel und ich bestellte mir herkömmliche Lasagne, aber geschmeckt hatte es wohl. Nach dem Essen als es dann dunkel war sind wir dann zu einer Bootstour, denn hier spielte sich ein Phänomen ab. In dieser Bucht leuchtet das Wasser. Wenn tausend bestimmte Faktoren gegeben sind, wenn Süßwasser auf Salzwasser trifft und durch phosphorhaltiges Brackwasser entstehen im Wasser Mikroorganismen die leuchten wenn sie gestört werden (um es verständlich auszudrücken). Also hinterließ unser Boot einen hellen Schweif bei fahren und wenn man seine Hand ins Wasser hält hinterließ diese auch ein helle Spur – dies war echt unglaublich und dieses Phänomen gibt es nur noch 3mal auf dieser Welt (Glistening water). Das war auch ein tolles Erlebnis und wer weiss ob wir so etwas noch mal sehen in unserem Leben.

Danach sind wir wieder nach Hause und tranken unsere letzten Rumreserven leer – denn morgen geht’s ja leider leider wieder heime.


15.Tag (Do 31.03.)

Heute soll es dann nun wieder nach Hause gehen, leider! Aber natürlich nutzten wir auch diesen Tag noch etwas, den unser Flug ging erst 17 Uhr ab Montego Bay. Also gingen wir noch einmal schön zum Strand und brutzelten uns noch mal in der Sonne und gingen noch einmal schön in der Karibik baden. Ach wie werde ich das vermissen *heul*

Dann sind wir nach Hause und haben unsere 7 Sachen gepackt und auf ging es nach MoBay mit Axel und Christiane. Am Flughafen angekommen checkten wir ein und gaben Sachen auf, hier war es schon ganz schön voll und man sah die ganzen Fratzen wieder mit denen man auch her geflogen war. Auch Frank und André trafen wir hier wieder, das kuriose dabei war das auch Franks Schwester dabei war und die sollte ja eigentlich schon letzte Woche zurückgeflogen sein. Aber sie hatte sich einfach versteckt am Strand und flog dann halt mit uns *Sachen gibt’s* Am liebsten würde ich mich auch am Strand verstecken und noch ne Woche bleiben, aber das ging nicht denn morgen Abend wollen wir ja zu Hause grillen *g*

Nachdem wir das ganze Eincheckprozedere hinter uns hatten sind wir noch mal in Richtung MoBay Innenstadt gefahren um noch schnell was zu essen, da kannte Axel einen Geheimtipp der sich auch als solcher erwies, hier gab es wahrscheinlich das leckerste Hähnchen auf ganz Jamaika. Nach dem wir aber vorzüglich gespeist hatten und unsere letztes Red Stripe Bier uns ins Hirn geschüttet hatten ging es dann wieder zum Flughafen und so endgültig wieder heim! Unser Abflug fand aber leider auch nicht pünktlich statt sondern verzögerte sich um ca. ne halbe Stunde. Aber egal wir haben ja Zeit. Im Flugzeug war es diesmal nicht ganz so toll, da wir über Nacht geflogen waren und ich den ganzen Flug nicht so richtig schlafen konnte.

Nach ca. 10 Std Flugzeit waren wir dann relativ pünktlich wieder im deutschen Land gelandet. Auch die Abfertigung dort ging unheimlich schnell – das ist doch mal deutsche Wertarbeit und nicht das langsame gearbeite in Jamaika. Auch am Zoll hatten wir Glück das der gerade mit anderen Dingen beschäftigt war und so ging wir von dannen, mit 2kg Hasch in der Tasche ……..


Kurzes Fazit: Ein echt genialer und wunderschöner Urlaub, mit einem echt guten Urlaubspartner … danke für die Blumen, kann ich nur erwidern!

René Schädel & Sebastian Gruschke

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